Die Auswirkungen der Coronakrise machen vor dem Meeting-Tisch nicht Halt! Deshalb gilt es, auch bei Brötchen und Snacks jegliches Übertragungsrisiko zu minimieren. Soloboxen ermöglichen das dazu notwendige Brötchen-Distancing!

Haben Sie sich schon gewundert, warum die Wetterprognosen in diesem Sommer so häufig so falsch sind und waren? Diese Tatsache ist einer Kettenreaktion geschuldet, an deren Anfang Corona steht. Vereinfach erklärt: Durch COVID-19 sind lange gar keine und aktuell noch immer eher wenige Flugzeuge unterwegs. Die Verkehrsmaschinen aber transportieren nicht nur Menschen und Güter von A nach B, sondern tragen ungefähr 80 % der im Einsatz befindlichen Wettersensoren in die Welt hinaus! Fazit: Wenn keine Flieger fliegen, gibt’s zu wenige Wetterdaten – und am Ende unzuverlässige Prognosen.

Die Tentakel des Virus reichen überall hin

Dieses Beispiel soll schlichtweg verdeutlichen, dass Corona tatsächlich auf nahezu jeden unserer Lebensbereiche Einfluss hat. Und seitdem wir das Home Office hinter uns gelassen haben, reichen die Tentakel des Virus freilich bis in unsere Büros, Kantinen und Meeting-Räume. Tastaturen werden regelmäßig desinfiziert, Arbeitsplatten sowieso. Aber auch hier muss man weiterdenken. Wenn man etwa wieder erste Meetings abhält.

Sandwich-Distancing oder Brötchen-Distancing als neuer Standard

Es ist wohl jedem klar, dass während einer Besprechung die Sicherheitsabstände eingehalten werden müssen. ABER: Das Buffet mit den Brötchen wird im Worst Case nicht nur zum Snackspender, sondern gar zur Virenschleuder. Deshalb haben Restaurants, deren Geschäftsmodell das Buffet-Konzept ist, derzeit auch wahrlich nichts zu feiern. Aber: Wer selbst in seinem Büro Gastgeber*in ist, der kann sich und seinen Geschäftspartner*innen mit etwas Vorsicht dennoch pausenfüllenden Hochgenuss bieten.

Keine Schlacht am kalten Buffet

Das Stichwort dazu heißt: Sandwich-Distancing oder auch Brötchen-Distancing. Das bedeutet nichts anderes, als dass man sehr bewusst von Anfang an die unterschiedlichen Brötchen oder Süßspeisen von vornherein auf einzelne Portionen verteilt. So ist nicht nur eine Ansteckung über Teller oder Platten unmöglich, es wird auch verhindert, dass man sich bei der Schlacht am kalten Buffet zu nahe kommt.

Soloboxen als einfache Lösung eines großen Problems

Einer der Pioniere im „Brötchen-Distancing“ ist der Wiener Brötchen-Lieferdienst Hnuta. Hier hat man den Lockdown dazu genutzt, ein völlig neues Verpackungskonzept zu entwickeln. Eines, das von vornherein auf „Sandwich-Distancing“ setzt. Unter dem Begriff „Soloboxen“ launcht man hier die ideale Lunch-Situation für jedes Meeting oder jede andere gesellschaftliche Zusammenkunft in Coronazeiten, wie Hnuta-Geschäftsführer Peter Lindmoser betont.

„Wir verstehen, dass Kund*innen Vorbehalte haben, wenn mehrere Personen auf eine Brötchenbox zugreifen. Diesem Umstand begegnen wir nun mit unseren ,Soloboxen‘.“

Das bedeutet: Jede*r Besprechungsteilnehmer*in erhält ihre/seine eigene Box mit diversen Brötchen. Damit wird von vornherein garantiert, dass keinesfalls mehrere Personen die Brötchen angreifen können.

Wie funktioniert das Solobox-Konzept?

Kleines Beispiel: Wenn man vor Corona zwölf oder 15 Brötchen bestellt hat, wurden diese in einer schicken Box zur freien Entnahme geliefert. Beim Solobox-Konzept werden die gleichen Brötchen gegen einen Aufpreis von drei Euro auf drei Soloboxen aufgeteilt, wo die zwölf oder 15 Brötchen in drei Boxen gleichmäßig aufgeteilt werden.

Peter Lindmoser: „Damit bieten wir nicht nur eine Lösung für die Verpflegung bei längeren Meetings oder Workshops. Wir wollten damit außerdem einen ganz bewussten Akzent setzen, der darauf abzielt, dass Menschen auch in ihrer Arbeitswelt aufmerksam und vor allem achtsam bleiben.“

Damit wir als soziale Wesen möglichst rasch wirklich und nachhaltig auf Social-Distancings-Maßnahmen verzichten werden können.

Fazit: 
Man muss keineswegs auf die Snacks bei Meetings verzichten. Soloboxen helfen dabei, das notwendige „Brötchen-Distancing“ zu ermöglichen und so jeden Business-Talk auch zu einem kulinarischen Erlebnis werden zu lassen.

Fotos: hnuta